Stihl verlagert seine Mähroboter nach China – Ist das wirklich ein Abschied von Deutschland?

Die Wende, die die globale Strategie des deutschen Giganten neu definiert
Im Juli 2025 gab Stihl eine Entscheidung bekannt, die einen Wendepunkt im Bereich der Gartenrobotik markiert: Die Entwicklung und Produktion seiner intelligenten Mähroboter wird von Deutschland nach China verlagert. Diese strategische Maßnahme umfasst auch den Bau eines hochmodernen Entwicklungszentrums in Südostasien, dem heutigen Zentrum digitaler Innovation (Motorist).
Laut dem Unternehmen soll diese Entscheidung die Wettbewerbsfähigkeit der Marke durch direkten Zugang zu agilen und hochspezialisierten Technologie-Ökosystemen erhöhen. Ein Staffelstabwechsel, der die technische DNA der Marke bewahrt und gleichzeitig ihre globale Ausrichtung erweitert.

Warum China das neue Spielfeld für Gartenrobotik ist
Der Wettbewerbsrahmen hat sich verändert. In Asien – insbesondere in der chinesischen Greater Bay Area – entsteht ein Innovationsökosystem, das der europäischen Industrie voraus ist. Hochspezialisierte Entwicklerteams, schnelle Innovationszyklen und intelligente Produktionsnetzwerke machen China zu einem idealen Standort für autonome Mähroboter mit KI, präziser Navigation und smartem Gartenmanagement.
Aufstrebende Marken wie Mammotion, Ecovacs und Yarbo sichern sich bereits Marktanteile mit Modellen, die kabellose Navigation, LiDAR-Sensoren und RTK-Technologie bieten. Die weltweiten Verkaufszahlen bestätigen diesen Trend: 2024 übertrafen einige asiatische Hersteller 140.000 verkaufte Einheiten und verzeichneten dreistellige Wachstumsraten (KrASIA).

Stihl verlässt Europa nicht, sondern will Boden gutmachen
Trotz der Produktionsverlagerung betonte Stihl die Bedeutung seines europäischen Erbes. Die Qualität bleibe ein zentraler Wert und das Netz der Fachhändler solle weiterhin eine Schlüsselrolle spielen.
Doch diese strategische Neuausrichtung hat direkte Folgen: Im Jahr 2026 werden keine neuen iMOW-Modelle eingeführt. Die bestehende Produktpalette bleibt verfügbar, während die nächste Generation entwickelt und neu positioniert wird. Das Schlüsselwort lautet Neupositionierung – Weiterentwicklung ohne Autoritätsverlust.

Der Markt belohnt Innovation – warum Handeln jetzt entscheidend ist
Der Markt für Mähroboter soll sich bis 2030 verdoppeln, mit einem jährlichen Wachstum von über 14 % (Fortune Business Insights). Autonome Lösungen, die mit virtuellen Assistenten integriert sind und ohne physische Begrenzungen arbeiten, werden dominieren. Wer jetzt nicht innoviert, bleibt zurück.
Stihls Antwort ist klar: Nicht dem Wandel hinterherlaufen, sondern ihn im Zentrum der globalen Innovation aufgreifen. Ein mutiger, aber durchdachter Schritt im Einklang mit der digitalen Transformation der Outdoor-Branche.

Die Botschaft von IdeaMower
In einer sich rasant entwickelnden Gartenrobotik-Welt ist der Schutz neuer Technologien nicht mehr nur eine Frage der Ästhetik oder Funktion – er ist eine strategische Notwendigkeit. Mähroboter der neuen Generation mit KI, Umweltsensoren und autonomer Mobilität brauchen ein Umfeld, das sie vor Witterungseinflüssen, Verschleiß und Stößen schützt.
IdeaMower entwickelt ein physisches, funktionales Ökosystem zur Leistungsoptimierung von Mährobotern im Alltag. Von langlebigen Garagen über Plattformen, die den Bereich sauber und stabil halten, bis hin zu Rädern, Messern und weiteren technischen Komponenten – jedes Produkt ist darauf ausgelegt, Effizienz zu steigern, Wartung zu reduzieren und das volle Potenzial des Roboters zu entfalten.
Ob in Europa entworfen, in Asien produziert oder in Ihrem Garten eingesetzt: Die Leistung Ihres Roboters hängt stark von seinem Einsatzumfeld ab. Die Zukunft der Gartenrobotik braucht nicht nur Technologie, sondern auch Raumintelligenz.
Und genau das schafft IdeaMower jeden Tag.